Nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum?
Wer auf dem Land lebt, kennt das Spiel: Um von A nach B zu kommen, nimmt man in der Regel das Auto, gelegentlich schwingt man sich aufs Fahrrad. Andere Möglichkeiten, die ein ebensolches Maß an Flexibilität bieten, gibt es kaum. Vielerorts fährt noch nicht einmal ein Bus, E-Scooter von Sharing-Diensten sucht man vergebens, Bahnhöfe schließen. Und selbst wenn man es von einem Bahnhof zum nächsten geschafft hat, wäre da noch die letzte Meile. Ein gut ausgebauter öffentlicher Nahverkehr scheint in weiter Ferne.
Dabei wäre es in vielerlei Hinsicht wichtig, nachhaltige Mobility-Services auf dem Land auszubauen:
1. Um ländliche Räume für Menschen attraktiv zu halten.
2. Um Personen mit eingeschränkter Mobilität mehr Mobilität zu bieten.
3. Um die Umwelt zu schonen.
Viele Haushalte verfügen über ein oder mehrere Autos und es ist keine Seltenheit, dass nur eine Person auf dem Weg zur Arbeit oder zum Supermarkt im Fahrzeug sitzt – das ist in puncto Rohstoffverbrauch und Klimaschutz nicht gerade optimal. Der Individualverkehr kommt nicht nur den Leuten teuer zu stehen, sondern auch der Umwelt.
Und nun? Viele Bürger*innen wurden selbst aktiv. Mit Initiativen für nachhaltige Mobilität bieten sie den Leuten der Umgebung neue Möglichkeiten der Fortbewegung. Wie das aussehen kann, zeigen diese drei Modelle.