Von A nach B: Was ist die beste Wahl?
Jedes Verkehrsmittel hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Das Fahrrad beispielsweise stellt sich auf kurzen Strecken als unglaublich effizient heraus: In der Stadt lassen sich damit schnell Strecken überwinden, für die ein Auto oft genauso lange bräuchte.
Autofahrer*innen hingegen haben es auf etwas längeren Strecken wesentlich besser. Sie kommen schneller und bequemer ans Ziel als Fahrradfahrer*innen, müssen allerdings Instandhaltungskosten sowie auch Parkplatzsuche oder Staus in Kauf nehmen.
Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus, Bahn oder Flugzeug unterwegs ist, muss sich an die vorgegeben Fahrpläne halten – dafür kann die Reisezeit genutzt werden, um sich mit anderen Dingen zu beschäftigen.
All diese Verkehrsmittel schneiden in der Umweltbilanz unterschiedlich ab. Welches Verkehrsmittel ist also am klimafreundlichsten?
Das Flugzeug und seine enormen Umweltbelastungen
Das Flugzeug ist das klimaschädlichste Verkehrsmittel. Es verursacht bis zu zehnmal mehr Schadstoffe als ein Zug.
Der CO2-Ausstoß wird üblicherweise anders berechnet als von anderen Fahrzeugen. Denn: Das von Flugzeugen ausgestoßene CO2 richtet in zehn Kilometern Höhe einen größeren Klimaschaden an als dieselbe Menge es auf dem Erdboden tun würde. Deswegen ist der Einfluss des Flugverkehrs auf das Klima mindestens dreimal so hoch wie der Treibstoffverbrauch es vermuten lassen würde.
Auf gleicher Strecke belastet ein Flugzeug die Umwelt fast genauso stark, wie PKW, Reisebus und Fernzug zusammen. Aus diesem Grund sollte, wenn möglich, unbedingt auf einem alternativen Weg gereist werden.