lavera Produkte stehen auf einer Bank in der Natur
Gesichtspflege, Shampoos, Babypflege, Zahncremes: Die Produktpalette von lavera Naturkosmetik ist groß. Fotos: lavera

Partnerbeitrag

lavera – Naturkosmetik seit 1987

Seit 35 Jahren vertreibt lavera zertifizierte Naturkosmetik. Doch nicht nur die Produkte sind natürlich, auch sonst handelt das Unternehmen klimaneutral und fördert den Natur- und Umweltschutz weltweit.

lavera Naturkosmetik – seit 35 Jahren

Bereits in den 1970er-Jahren hatte Thomas Haase die Vision von natürlicher, chemiefreier Kosmetik. Zunächst versuchte er sich an einem Lippenbalsam. Viele Experimente und eigene praktische Versuche später war es dann so weit: Der pflegende, hypoallergene Lippenbalsam aus Bienenwachs und selbst hergestellten Kamillenöl war erfunden – und damit der Grundstein für eine erstaunliche Erfolgsgeschichte gelegt.

Haase machte die Entwicklung von Naturkosmetik zu einer Lebensaufgabe. Ihm war es dabei nicht nur wichtig, verträgliche Naturkosmetik zu entwickeln und diese nachhaltig herzustellen, sondern auch die Produkte für alle Menschen zugänglich zu machen. „Wir entschlüsseln die Wirkgeheimnisse der Natur. Dabei steht das Kundenbedürfnis immer im Mittelpunkt der eigenen Forschung und Entwicklung“, so Haase.

Thomas Haase, Naturkosmetik-Pionier und lavera-Gründer.
Thomas Haase, Naturkosmetik-Pionier und lavera-Gründer.

Seit der Naturkosmetik-Pionier 1987 die Firma lavera gegründet hat, hat sich viel getan. „Damals steckte Naturkosmetik noch in den ‚Wollsocken‘, die Produkte gab es nur in Reformhäusern. Seit 2003 sind lavera-Produkte überall verfügbar und der grüne Trend führt dazu, dass immer mehr Menschen auf Naturkosmetik umsteigen“, erzählt Mitarbeiterin Susann Vogel. Passend dazu ist das Sortiment auf mittlerweile 250 Produkte angewachsen die in 40 Ländern auf fünf Kontinenten erhältlich sind.

Gut für den Körper, gut für die Welt

Ob man nun zu den Pflegecremes mit Bio-Ölen aus Mandeln, Oliven oder Macadamianüssen greift oder zu Shampoos auf Kokosölbasis – man tut dem eigenen Körper Gutes und der Natur. Die beste Verträglichkeit für alle Hauttypen, Altersgruppen und Pflegebedürfnisse steht stets im Fokus der unternehmenseigenen Forschung. Alle Produkte sind dermatologisch getestet.

verschiedenste Naturprodukte stehen in Glasbehälter gefüllt auf einem Tisch.
Mandeln, Avocados, Orangen, Aloe vera – alle Inhaltsstoffe in lavera-Produkten sind bio.

Thomas Haase ist zudem der Naturschutz wichtig: „Wir sehen es als unsere Verpflichtung gegenüber zukünftigen Generationen, Verantwortung für den Erhalt unseres Planeten zu übernehmen.“ Seit der Gründung verzichtet lavera deswegen auf umweltschädliche Zusatzstoffe wie Mikroplastik, Silikonöle, chemische Farben, künstliche Aromen, Mineralöle oder chlorierte Aluminiumsalze. Die meisten Produkte sind zudem vegan.

Dieser Verzicht führt zu kreativen Lösungen wie etwa der ersten Sleeping Creme in NATRUE zertifizierter Naturkosmetikqualität oder der ersten Q10-Pflegeserie mit einer zum Patent angemeldeten Wirkstoff-Komposition.

Für seine Innovationen wurde das Unternehmen mehrfach ausgezeichnet. Seit 2019 wurde lavera etwa von der Jury Deutsche Standards zur „Marke des Jahrhunderts“ für die Produktgattung Naturkosmetik ernannt, international gab es unter anderem den Prix de Beauté in Frankreich und den Vegan Award in Großbritannien.

Grünes Engagement für eine bessere Zukunft

Seit 2019 ist lavera zudem klimaneutral. Alle Inhaltsstoffe und Verpackungen sowie der Verpackungsabfall werden klimaneutral hergestellt. So bestehen etwa die Flaschen der Bodylotions zu 100 Prozent aus Rezyklat. Dabei handelt es sich um wiederverwertete Kunststoffe aus Polyethylen, Polypropylen oder Polyethylenterephthalat (PET), und bei den Tiegeln setzt lavera auf (Alt-)Glas.

Die unvermeidbaren CO2-Emissionen gleicht das Unternehmen durch den Erwerb sogenannter Emissionsminderungszertifikate aus, ein Vorgang, der vom TÜV Rheinland überprüft wird. „Nachhaltigkeit ist uns eine Herzensangelegenheit. Unser höchstes Ziel ist es, die Natur zu schützen. Deshalb hört Umweltschutz bei uns nicht bei dem Ausgleich unseres CO2-Fußabdrucks auf“, so Susann Vogel weiter. Bis 2025 hat sich das Unternehmen eine Reihe ambitionierter Ziele in Sachen Umweltschutz gesetzt.

Blick in einen grünen Wald
Zusammen mit ClimatePartner und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald hat lavera ein Aufforstungsprojekt gestartet.

Acht Nachhaltigkeitsziele

Bis 2025 will lavera acht Nachhaltigkeitsziele erreichen, um die natürlichen Ressourcen noch weiter zu schonen.

  1. Wälder schützen: Ziel ist, abgestorbene Waldflächen aufzuforsten und Wälder für den Klimawandel resistenter zu machen. Bereits 2021 hat lavera 30.000 Laubbäume in Deutschland für die Aufforstung zur Verfügung gestellt und inzwischen einen eigenen Wald gekauft.
  2. Abfall minimieren: Derzeit hat der von lavera erzeugte Abfall eine Wiederverwertungsquote von mehr als 99,5 Prozent. Ziel ist nun, den Abfall bis 2025 um mindestens weitere 20 Prozent zu senken.
  3. Verpackungsmaterial durch Refill reduzieren: Schon Ende der 90er-Jahre hat lavera auf das Nachfüllen gesetzt. Auch künftig arbeitet das Unternehmen weiter daran, noch mehr Produkte im Nachfüllbeutel auf den Markt zu bringen.
  4. Nachhaltig verpacken – mit Rezyklaten: Das erklärte Ziel bis 2025 ist, dass alle Um- und Transportverpackungen zu 100 Prozent aus nachhaltigem Papier oder Karton bestehen. Außerdem sollen die Verpackungen insgesamt zu mindestens 85 Prozent recyclingfähig oder biologisch abbaubar sein, gemessen an der absatzbezogenen Abfallmenge des Standardsortiments.
  5. Wasser sparen: Bereits jetzt finden sich viele wasserfreie oder wasserreduzierte Produkte im lavera Sortiment. Bis 2025 will lavera den Wasserverbrauch (inklusive Produktions- und Reinigungsprozess) um weitere 10 Prozent senken.
  6. Energieeffizienter produzieren: Wo möglich, setzt lavera sogenannte Niedrigtemperaturverfahren ein – das schont die Umwelt und hilft, den CO2-Ausstoß zu reduzieren.
  7. Strom selbst herstellen: Bereits seit 2019 nutzt lavera zu 100 Prozent Ökostrom aus deutschen Wasserkraftanlagen. Bis 2025 ist die Inbetriebnahme einer eigenen Photovoltaikanlage geplant, sodass ein Großteil des Stroms selbst erzeugt werden kann.
  8. Ausschließlich biologisch abbaubare Rezepturen: lavera nutzt ausschließlich biologisch abbaubare Rezepturen natürlichen Ursprungs. Das Ziel ist, dass auch alle zukünftigen Produkte diesem hohen Standard entsprechen (biologische Gel- oder Creme-Rezeptur gemäß OECD mit Ausnahme dekorativer Kosmetik).
Eine Frau im Labor hält eine feste Pflegedusche in den Händen.
Auch feste Duschseifen und Shampoos gehören zur Produktpalette von lavera.

laveras Engagement weltweit

Dass Nachhaltigkeit auch bedeutet, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen, zeigen die internationalen Projekte von lavera. So trägt das Engagement des Unternehmens dazu bei, die Lebensräume von Orang-Utans auf Borneo zu schützen und in verschiedenen Projekten in Kenia, Kambodscha und Malawi Wasserfilter anzubieten, die Millionen Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgen.

Ein weiteres Herzensprojekt von lavera befindet sich in Peru. Finanziert durch die Emissionsminderungszertifikate schützt lavera 5.023 Hektar Urwald im Amazonasgebiet – eine Fläche, die 14,4 Mal so groß ist wie der Central Park in New York. „Ohne das Projekt wäre der Urwald in etwa 15 Jahren verschwunden – und damit nicht nur die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch die Lebens- und Einkommensgrundlage der rund 400 Familien, die dort vom nachhaltigen Paranussanbau leben“, so Susann Vogel.

Doch auch den heimischen Wald hat lavera im Blick. Hier hat das Unternehmen ein eigenes Waldprojekt ins Leben gerufen. 30.000 Bäume hat lavera dazu in der Region Hannover zur Verfügung gestellt, um die heimischen Wälder klimaresistenter zu machen. „Das Waldökosystem ist ein gigantisches Reservoir für CO2, das dort über Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte gebunden wird. Es ist wichtig, dass wir diese erhalten“, sagt Vogel. Weitere Aufforstungsgebiete in Europa sind schon in Planung.

Zurück