„Faireisen“ und dabei die lokale Wertschöpfung ankurbeln
Reisende beeinflussen die Lebensbedingungen der Bevölkerung sowie auch den Zustand der Natur und Kulturstätten. Jede Entscheidung, die sie treffen, hat Auswirkungen auf die örtliche Gemeinschaft. Tourismus sollte nicht nur monetär der Industrie zugutekommen, sondern gleichzeitig immer auch der Gesellschaft vor Ort helfen. Vor allem in wirtschaftlich wenig entwickelten Ländern ist dies zentral.
Wie können Urlauber*innen ökonomisch dazu beitragen, dass sich ihre hinterlassenen Spuren positiv auf das Gastgeberland und dessen Bevölkerung auswirkt? Wer in diesen sieben Bereichen auf bestimmte Aspekte achtet, hat schon einen guten Impact geleistet.
1. Unterkünfte
Große, internationale Hotelketten mit All-inclusive-Angeboten locken vielleicht mit günstigen Angeboten, doch meist sind diese Resorts in den Händen ausländischer Investor*innen. Das heißt, dass vieles vom Geld nicht bei den einheimischen Angestellten ankommt, sondern in die Hände der Investor*innen fließt. Es empfiehlt sich, Unterkünfte zu buchen, die von Locals betrieben werden. Und wer Land und Leute ganz nah erleben will, kann vielerorts auch einen Homestay buchen: Hier lebt man bei einer einheimischen Familie – und unterstützt diese direkt.