Reisen, ohne der Umwelt zu schaden
In Zeiten der Klimakrise beschäftigt sich auch die Tourismusbranche zunehmend mit Nachhaltigkeit. Eine Alternative zum Massentourismus ist der sogenannte Sanfte Tourismus, eine nachhaltige Art des Reisens. Die zentrale Prämisse dieses Ansatzes ist, die negativen Auswirkungen des Tourismus weitestgehend zu reduzieren, um somit die lokale Kultur, Natur und Wirtschaft zu schützen.
Die folgenden 7 Tipps sollen dabei helfen, die eigenen Reisen nachhaltiger zu gestalten.
1. Urlaub so nah wie möglich
Ob die beeindruckenden Fjorde Norwegens, die mediterranen Strände Spaniens oder die sattgrünen Mischwälder Deutschlands: Europa bietet eine unglaublich vielfältige Natur. Und Fliegen muss gar nicht immer sein. Egal wo wir sind – Erleben beginnt vor der eigenen Haustür. Wer nahe Reiseziele ansteuert und nachhaltige Verkehrsmittel wie Bus, Bahn oder Fahrrad nutzt, lernt die grenzenlose Vielfältigkeit nicht weit entfernter Länder kennen und entlastet die Umwelt.
2. Flugreisen nachhaltiger gestalten
Einfach ins Flugzeug steigen und den Alltag hinter sich lassen? Reisefreudige sollten nicht vergessen, dass Flüge große Mengen an CO2 verursachen. Das Flugzeug ist das klimaschädigendste Verkehrsmittel. Wer dennoch nicht verzichten kann, sollte einen Direktflug ohne Umstiege buchen: Ein großer Teil der CO2-Emissionen wird nämlich bei Start und Landung freigesetzt. Im Reiseland angekommen ist es ratsam, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen und vom Gebrauch eines Mietautos abzusehen.